„Gelernt wird, was geprüft wird.“ – Diese Erkenntnis ist nicht neu. Deswegen tun wir gut daran, die Sozialformen, die wir in unserem Lehr-Lern-Handleln zu etablieren im Begriff sind oder bereits erfolgreich einsetzen, im Hinblick auf das Ende – auf die notwendigen Lernstandserhebungen, also auf die Prüfungen – zu denken.
Lehren und Lernen auf der Basis von Kollaboration und Kooperation beißt sich mit einer Prüfungsorganisation, die die Lernenden zwingt, auswendig gelerntes Wissen in Papierform in einer abgeriegelten Prüfungsumgebung wiederzugeben.
In unserem Workshop machen wir uns Gedanken darüber, welche Möglichkeiten der geltende Rechtsrahmen uns bereits jetzt bietet, die Leistungen von Schülerinnen und Schülern in alternativen Formen zu messen und zu bewerten, so dass diese Leistungen und ihre Erbringung einen Beitrag zur persönlichen Weiterentwicklung der Lernenden in der digitalen Kultur der Gegenwart und auf dem Weg in die Wissens- und Arbeitswelten der Zukunft ermöglichen.
Materialien:
- www.pruefungskultur.de – Die Community für zeitgemäße Prüfungskultur
- Der Bericht zum Schulversuch „Prüfungskultur innovativ“ der Stiftung-Bildungspakt-Bayern
- isb-info „Digitale Lernaufgaben“
Ihre Referent:innen: